ISFB-Zertifikat Compliance Officer
Kategorie
Recht, Risiko und Compliance
Ebene
Meisterschaft
Format
Präsentiell
Dauer
8 nicht aufeinanderfolgende Tage
Sprache
Französisch
Ort
Räumlichkeiten ISFB Genf
Direktor
Guillaume de Boccard
Manager
Joseph Baud-Grasset
Typ
ISFB-Zertifikate
Beschreibung
Preise & Eintritt
Inhalt
Erfahrungsberichte
Hintergrund
Aufgrund des grenzüberschreitenden Charakters ihrer Aktivitäten umfasst die Bank-Compliance heute eine Vielzahl spezifischer Themenbereiche und erfordert sowohl ein breites Spektrum an Kenntnissen als auch die Fähigkeit, das regulatorische Umfeld aus einer übergeordneten Perspektive zu beurteilen. Diese Schulung wird ständig aktualisiert und konzentriert sich auf die Entwicklungen der wichtigsten Gesetze und sonstigen Vorschriften (Finanzdienstleistungsgesetz, Finanzdienstleistungsgesetz, EAR, Fatca usw.). Außerdem werden die wichtigsten aktuellen Themenbereiche (Marktintegrität, Informationssicherheit usw.) behandelt.
Über die Kenntnis des regulatorischen Rahmens hinaus ist die Fähigkeit, diesen effizient anzuwenden und ein Risikomanagementsystem einzurichten, mit dem sich die Auswirkungen abmildern lassen, während die Geschäftsentwicklung fortgesetzt wird, eine entscheidende, wenn nicht sogar lebenswichtige Kompetenz für Finanzinstitute.
Über die Kenntnis des regulatorischen Rahmens hinaus ist die Fähigkeit, diesen effizient anzuwenden und ein Risikomanagementsystem einzurichten, mit dem sich die Auswirkungen abmildern lassen, während die Geschäftsentwicklung fortgesetzt wird, eine entscheidende, wenn nicht sogar lebenswichtige Kompetenz für Finanzinstitute.
Wichtigste Ziele
1. Verständnis des Rahmens, des Umfangs und der Anwendung der wichtigsten Trends im Bereich der Bankenkontrolle.
2. Anwendung der internationalen Standards für die Vermögensverwaltung und das Asset Management.
3. Einrichtung und Verwaltung einer umfassenden Compliance-Abteilung innerhalb eines Finanzinstituts.
2. Anwendung der internationalen Standards für die Vermögensverwaltung und das Asset Management.
3. Einrichtung und Verwaltung einer umfassenden Compliance-Abteilung innerhalb eines Finanzinstituts.
Zielgruppe
- Juristen, Compliance Officers und Business Risk Manager aus dem Bank- und Finanzwesen mit einschlägiger Erfahrung im Bereich Compliance.
- Erfahrene Juristen oder Rechtsanwälte, die sich auf den Finanzbereich spezialisieren oder in die Bank- und Finanzbranche einsteigen möchten.
- Erfahrene Juristen oder Rechtsanwälte, die sich auf den Finanzbereich spezialisieren oder in die Bank- und Finanzbranche einsteigen möchten.
Partner
BDO Genf
Referenten
Die Dozenten der ISFB sind seit vielen Jahren in der Banken- und Finanzwelt oder in ihrem jeweiligen Fachgebiet tätig und gelten als einige der besten Experten in unserem Ökosystem in der Westschweiz.
Untersuchungen
Die Validierung des Zertifikats erfolgt durch eine schriftliche Prüfung vom Typ QCS (Fragen mit einer einzigen richtigen Antwort) von 120 Minuten Dauer. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis, der Anwendung und der Fähigkeit, konkrete Fälle mit Hilfe der in der Ausbildung behandelten Instrumente und Methoden zu analysieren und zu lösen. Die Kandidaten haben das Recht, die Kursunterlagen, Anhänge und persönlichen Notizen einzusehen (Prüfungskonzept mit offenen Noten).
Praktische Informationen
Die ISFB-Fachzertifikate werden von allen Mitgliedsinstitutionen anerkannt. Sie stellen einen wichtigen beruflichen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt in der Westschweiz dar.
Preis
- Öffentlichkeit: CHF 7’000.-
- Mitglied: CHF 5’250.-
- HG / OCAS / OCE: CHF 3’500.-
- Weiterbildungsscheck: CHF 6’250.-
CO1
Governance Compliance
Inhalt: Compliance als Aufgabe, die darauf abzielt, die Einhaltung gesetzlicher, regulatorischer und interner Vorschriften zu gewährleisten, ist Teil eines aufsichtsrechtlichen und organisatorischen Kontexts, an dem die Aufsichtsbehörden und die verschiedenen Organe und Funktionen eines Finanzinstituts beteiligt sind.
In diesem Sinne ist es vor der Anwendung von Compliance-Kontrollen, die in der Regel auf der zweiten Ebene stattfinden, notwendig zu verstehen, wo die Compliance-Funktion in dieser Organisation angesiedelt ist und welche Herausforderungen und Verantwortlichkeiten damit verbunden sind.
Dieses Modul dient auch als Einführung in die anderen Module des Zertifikats.
In diesem Sinne ist es vor der Anwendung von Compliance-Kontrollen, die in der Regel auf der zweiten Ebene stattfinden, notwendig zu verstehen, wo die Compliance-Funktion in dieser Organisation angesiedelt ist und welche Herausforderungen und Verantwortlichkeiten damit verbunden sind.
Dieses Modul dient auch als Einführung in die anderen Module des Zertifikats.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: DE BOCCARD Guillaume
CO2
LBA Fortgeschritten
Inhalt: Dieses Modul für Fortgeschrittene zielt darauf ab, das Verständnis der gesetzlichen Verpflichtungen und Compliance-Praktiken im Zusammenhang mit dem Geldwäschereigesetz (GwG) in der Schweiz zu vertiefen. Durch die Analyse aktueller Herausforderungen, Erkennungsinstrumente und Mechanismen zur Prävention von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung stärken die Teilnehmenden ihre Fähigkeit, Compliance-Standards in Schweizer Finanzinstituten anzuwenden.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: AVDIJA Taulant
CO3
Finanzkriminalität
Inhalt: Dieses Modul vermittelt ein klares und praxisorientiertes Verständnis der Mechanismen zur Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung in der Schweiz. Es führt in die Grundprinzipien des Geldwäschereigesetzes (GwG) ein und erläutert die Pflichten der Finanzintermediäre, die Arten von risikobehafteten Transaktionen und die zu treffenden Sorgfaltsmassnahmen.
Besonderes Augenmerk wird auf die Arbeitsweise der MROS (Meldestelle für Geldwäscherei) gelegt, die als Schweizer Finanzinformationsstelle fungiert. Die Teilnehmer lernen, wie die MROS Meldungen bearbeitet, mit nationalen und internationalen Behörden zusammenarbeitet und zur Aufdeckung illegaler Finanzströme beiträgt.
Schließlich umfasst das Modul auch die neuesten Anforderungen hinsichtlich der Meldepflicht, insbesondere die Einführung von Artikel 9b GwG, der eine Frist von 40 Tagen für die Übermittlung der erforderlichen Informationen an die MROS vorschreibt. Anhand von Fallbeispielen werden die Teilnehmer darin geschult, meldepflichtige Situationen zu erkennen und die geltenden Vorschriften anzuwenden.
Besonderes Augenmerk wird auf die Arbeitsweise der MROS (Meldestelle für Geldwäscherei) gelegt, die als Schweizer Finanzinformationsstelle fungiert. Die Teilnehmer lernen, wie die MROS Meldungen bearbeitet, mit nationalen und internationalen Behörden zusammenarbeitet und zur Aufdeckung illegaler Finanzströme beiträgt.
Schließlich umfasst das Modul auch die neuesten Anforderungen hinsichtlich der Meldepflicht, insbesondere die Einführung von Artikel 9b GwG, der eine Frist von 40 Tagen für die Übermittlung der erforderlichen Informationen an die MROS vorschreibt. Anhand von Fallbeispielen werden die Teilnehmer darin geschult, meldepflichtige Situationen zu erkennen und die geltenden Vorschriften anzuwenden.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: ORDOLLI Stiliano
CO4
FATCA / EAR
Inhalt: Dieses Modul behandelt die Compliance-Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) und den Export Administration Regulations (EAR) mit Schwerpunkt auf den Anforderungen für Schweizer Finanzinstitute. Es behandelt die Grundsätze von FATCA, insbesondere den bevorstehenden Übergang von Modell 2 zu Modell 1 in der Schweiz, wodurch ein automatischer und gegenseitiger Austausch von Steuerinformationen mit den Vereinigten Staaten eingeführt wird. Das Modul behandelt auch die EAR-Vorschriften in Bezug auf Exportkontrollen, Sanktionen und Handelsbeschränkungen, die für international tätige Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind. Anhand von Fallbeispielen lernen die Teilnehmer, Risiken zu identifizieren, Meldeverfahren anzuwenden und die Einhaltung der sich ständig ändernden Vorschriften sicherzustellen.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: DE BOCCARD Guillaume
CO5
Informationssicherheit
Inhalt: Nach Abschluss dieser Schulung sind die Teilnehmer in der Lage, die wichtigsten Cyber-Bedrohungen für Finanzinstitute zu beschreiben und die Grundlagen der Informationssicherheit und des Schutzes personenbezogener Daten zu erläutern. Sie können eine umfassende Analyse der mit Informationen verbundenen Risiken durchführen, zur Bewertung der Einhaltung der Vorschriften in diesem Bereich beitragen und organisatorische und technische Maßnahmen vorschlagen, die den Anforderungen des Bankensektors entsprechen.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: FAUS PEREZ Pablo
CO6
Cross border
Inhalt: Dieses Modul befasst sich mit den Compliance-Herausforderungen im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Aktivitäten im Finanzsektor. Es führt in die Grundprinzipien ein, wie z. B. Reverse Solicitation, grenzüberschreitende Lizenzen und Mechanismen für den Zugang zu ausländischen Märkten. Die Teilnehmer lernen, die mit grenzüberschreitenden Dienstleistungen verbundenen rechtlichen und regulatorischen Risiken zu identifizieren, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Beschränkungen des Zugangs zum europäischen Markt liegt. Das Modul befasst sich auch mit den Konzepten der Safe Harbours, die es ermöglichen, bestimmte Aktivitäten in einem definierten rechtlichen Rahmen abzusichern.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: KIBORA Luc Salomon
CO7
LSFIN
Inhalt: Dieses Modul befasst sich mit den wichtigsten Compliance-Anforderungen des FinSA und konzentriert sich dabei auf drei wesentliche Aspekte. Es beginnt mit der Einteilung der Kunden in die gesetzlich vorgesehenen Kategorien (Privatkunden, professionelle Kunden, institutionelle Kunden) und stellt die Mechanismen des Opting-in und Opting-out vor, mit denen das Schutzniveau an das Profil des Kunden angepasst werden kann. Anschließend werden die Verhaltensregeln für Finanzdienstleister detailliert beschrieben, insbesondere die Informationspflichten, die Überprüfung der Angemessenheit der Dienstleistungen und der Umgang mit Interessenkonflikten. Schliesslich wird die Einrichtung einer angemessenen, den regulatorischen Anforderungen entsprechenden Organisation behandelt, einschliesslich interner Verfahren, Dokumentation und Kontrolle der mit Finanzdienstleistungen verbundenen Risiken.
Dauer: 8 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: FOURNIER Aline, DE BOCCARD Guillaume
CO8
Rechtliche Aspekte des digitalen Finanzwesens
Inhalt: Dieses Compliance-Schulungsmodul befasst sich mit den europäischen und schweizerischen Rechtsrahmen für Anbieter von elektronischen Zahlungsdiensten (PSU, TPP, PISP, AISP, PIISP, ASPSP) und für Anbieter von Dienstleistungen im Bereich digitaler Vermögenswerte (PSAN oder VASP). Es stellt die Arten von Dienstleistungen vor, die unter die PSD2-Richtlinie (PIS, AIS) und die MiCA-Verordnung fallen, und beleuchtet die spezifischen Verpflichtungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) für FinTechs und PSANs.
Die Teilnehmer werden verstehen, warum Aktivitäten im Zusammenhang mit PSD2, MiCA und PSAN reguliert sind, insbesondere um die Sicherheit von Transaktionen, den Datenschutz und die Transparenz der Märkte zu gewährleisten. Das Modul behandelt die Herausforderungen der Umsetzung der PSD2, wie z. B. technische Regulierungsstandards (RTS), Open Banking und das NextGenPSD2-Protokoll, und erläutert deren Auswirkungen auf Finanzinstitute und Drittanbieter.
Besonderes Augenmerk wird auf die Grundlagen von MiCA, sein Regulierungsmodell und die Verpflichtungen der Anbieter in Bezug auf die Kontoführung, die Kontoeröffnung und die Verwahrung digitaler Vermögenswerte gelegt. Das Modul beleuchtet auch die Herausforderungen der dezentralen Finanzwirtschaft (DeFi), deren Marktmikrostruktur die Regulierung komplex macht.
Schließlich lernen die Teilnehmer, wie sie die Einhaltung des GwG angehen, die Verifizierungsschritte automatisieren, effektiv mit FinTechs interagieren und ihre Kunden bei ihren Projekten im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten unterstützen können, während sie gleichzeitig die Kundenakquise beschleunigen und die Einhaltung der LBC/FT-Vorschriften optimieren.
Die Teilnehmer werden verstehen, warum Aktivitäten im Zusammenhang mit PSD2, MiCA und PSAN reguliert sind, insbesondere um die Sicherheit von Transaktionen, den Datenschutz und die Transparenz der Märkte zu gewährleisten. Das Modul behandelt die Herausforderungen der Umsetzung der PSD2, wie z. B. technische Regulierungsstandards (RTS), Open Banking und das NextGenPSD2-Protokoll, und erläutert deren Auswirkungen auf Finanzinstitute und Drittanbieter.
Besonderes Augenmerk wird auf die Grundlagen von MiCA, sein Regulierungsmodell und die Verpflichtungen der Anbieter in Bezug auf die Kontoführung, die Kontoeröffnung und die Verwahrung digitaler Vermögenswerte gelegt. Das Modul beleuchtet auch die Herausforderungen der dezentralen Finanzwirtschaft (DeFi), deren Marktmikrostruktur die Regulierung komplex macht.
Schließlich lernen die Teilnehmer, wie sie die Einhaltung des GwG angehen, die Verifizierungsschritte automatisieren, effektiv mit FinTechs interagieren und ihre Kunden bei ihren Projekten im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten unterstützen können, während sie gleichzeitig die Kundenakquise beschleunigen und die Einhaltung der LBC/FT-Vorschriften optimieren.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: HOMSY Biba
CO9
Sanktionen und Korruption
Inhalt: Dieses Modul zielt darauf ab, die Kompetenzen von Fachleuten im Bereich der Bankenkontrolle im Hinblick auf internationale Sanktionsregelungen und Korruptionsrisiken zu stärken. Es stellt die verschiedenen Arten von Sanktionen (UNO, EU, OFAC usw.) und ihre spezifischen Auswirkungen auf Schweizer Finanzinstitute vor, insbesondere in Bezug auf Filterung und Marktzugangsbeschränkungen.
Die Teilnehmenden lernen, wie sie ein wirksames Sanktions-Compliance-Programm umsetzen, das Governance-, Organisations- und Überwachungsmassnahmen sowie Due-Diligence-Prozesse umfasst, die auf den Lebenszyklus einer Geschäftsbeziehung abgestimmt sind. Das Modul behandelt auch Transaktions- und Beziehungsscreening-Systeme, die für die Erkennung risikobehafteter Gegenparteien unerlässlich sind.
Anhand von Fallbeispielen werden die Teilnehmer darin geschult, Risiken im Zusammenhang mit Geschäftsbeziehungen und sensiblen Transaktionen in Übereinstimmung mit den schweizerischen und internationalen Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäscherei und Korruption zu managen.
Die Teilnehmenden lernen, wie sie ein wirksames Sanktions-Compliance-Programm umsetzen, das Governance-, Organisations- und Überwachungsmassnahmen sowie Due-Diligence-Prozesse umfasst, die auf den Lebenszyklus einer Geschäftsbeziehung abgestimmt sind. Das Modul behandelt auch Transaktions- und Beziehungsscreening-Systeme, die für die Erkennung risikobehafteter Gegenparteien unerlässlich sind.
Anhand von Fallbeispielen werden die Teilnehmer darin geschult, Risiken im Zusammenhang mit Geschäftsbeziehungen und sensiblen Transaktionen in Übereinstimmung mit den schweizerischen und internationalen Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäscherei und Korruption zu managen.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: THONNEY Laurent
CO10
Integrität der Märkte
Inhalt: Dieses Modul befasst sich mit den regulatorischen Verpflichtungen zur Gewährleistung der Integrität der Finanzmärkte, insbesondere im Schweizer Kontext. Es führt in das Thema Insiderdelikte ein und erläutert die gesetzliche Definition, die Mechanismen der Ausnutzung von Insiderinformationen und die rechtlichen Konsequenzen für Institutionen und Einzelpersonen. Das Modul befasst sich auch mit Marktmanipulationen und anderen Formen des Marktmissbrauchs, die anhand konkreter Fälle aus der Praxis der FINMA veranschaulicht werden.
Die Teilnehmenden lernen, Interessenkonflikte zu erkennen und zu bewältigen, eine den Anforderungen des Finanzmarktinfrastrukturgesetzes (FIMG) entsprechende Organisationspflicht umzusetzen und diese Grundsätze in ihr Compliance-System zu integrieren. Ziel ist es, die Fähigkeit der Institute zu stärken, missbräuchliches Verhalten zu verhindern und gleichzeitig die Transparenz und Fairness der Märkte zu gewährleisten.
Die Teilnehmenden lernen, Interessenkonflikte zu erkennen und zu bewältigen, eine den Anforderungen des Finanzmarktinfrastrukturgesetzes (FIMG) entsprechende Organisationspflicht umzusetzen und diese Grundsätze in ihr Compliance-System zu integrieren. Ziel ist es, die Fähigkeit der Institute zu stärken, missbräuchliches Verhalten zu verhindern und gleichzeitig die Transparenz und Fairness der Märkte zu gewährleisten.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: WOLF Christian
CO11
Datenschutz
Inhalt: Dieses Modul soll den Teilnehmern ein umfassendes Verständnis der gesetzlichen Anforderungen und bewährten Verfahren im Bereich des Schutzes personenbezogener Daten im Schweizer Bankensektor vermitteln. Mit Schwerpunkt auf den Compliance-Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) und der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU vermittelt dieses Modul praktische und rechtliche Aspekte des Umgangs mit sensiblen Daten in einem Finanzinstitut.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: UNTERNAEHRER Olivier
CO12
Compliance im Asset Management
Inhalt: Dieses Modul befasst sich mit den regulatorischen und Compliance-Aspekten der Vermögensverwaltung und konzentriert sich dabei auf zwei wichtige Phasen im Lebenszyklus von Finanzprodukten: die Entwicklung und den Vertrieb. Die Teilnehmenden lernen, wie sie Compliance-Anforderungen bereits bei der Produktentwicklung berücksichtigen können, wobei sie die von der FINMA und internationalen Standards vorgeschriebenen Regeln zu Transparenz, Governance und Dokumentation beachten.
Das Modul befasst sich auch mit den Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Vertrieb, insbesondere der Kundenklassifizierung, den Verhaltensregeln, den grenzüberschreitenden Beschränkungen und den Anforderungen in Bezug auf Information und Eignung. Ziel ist es, Fachleuten im Bereich der Vermögensverwaltung zu ermöglichen, ihre Geschäfte abzusichern und gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften in einem sich ständig verändernden Umfeld zu gewährleisten.
Das Modul befasst sich auch mit den Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Vertrieb, insbesondere der Kundenklassifizierung, den Verhaltensregeln, den grenzüberschreitenden Beschränkungen und den Anforderungen in Bezug auf Information und Eignung. Ziel ist es, Fachleuten im Bereich der Vermögensverwaltung zu ermöglichen, ihre Geschäfte abzusichern und gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften in einem sich ständig verändernden Umfeld zu gewährleisten.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: MAILLARD Sophie
CO13
Angewandte Finanzwissenschaft für Compliance
Inhalt: Dieses Modul vermittelt die Grundregeln der Kapitalanlage und die verschiedenen Risikoquellen, die Vermögensverwalter im regulatorischen Rahmen beachten müssen. Anhand eines Fallbeispiels lernen die Teilnehmer, das Risikoprofil eines Kunden unter Berücksichtigung seiner Ziele, seiner Risikotoleranz und seines Anlagehorizonts zu analysieren.
Das Modul befasst sich auch mit ESG-Strategien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung), die im Vermögensmanagement unverzichtbar geworden sind, und bietet einen praktischen Fall zur Analyse verschiedener ESG-Anlagen unter dem Gesichtspunkt der Compliance, um deren Übereinstimmung mit den regulatorischen Anforderungen und den Erwartungen der Kunden zu bewerten.
Das Modul befasst sich auch mit ESG-Strategien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung), die im Vermögensmanagement unverzichtbar geworden sind, und bietet einen praktischen Fall zur Analyse verschiedener ESG-Anlagen unter dem Gesichtspunkt der Compliance, um deren Übereinstimmung mit den regulatorischen Anforderungen und den Erwartungen der Kunden zu bewerten.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: FROIDEVAUX Julien
CO14
ESG-Compliance
Inhalt: Dieses Modul befasst sich mit der Entwicklung des internationalen regulatorischen Umfelds im Bereich der nachhaltigen Finanzwirtschaft und den Auswirkungen auf die Finanzakteure. Es stellt die wichtigsten europäischen Initiativen vor, wie die grüne Taxonomie, die SFDR-Verordnung und die CSRD-Richtlinie, und analysiert deren Umsetzung in der Schweiz, insbesondere anhand der ESG-Transparenzanforderungen und der lokalen Anpassungen, die sich an MiFID II orientieren.
Das Modul bietet auch einen Überblick über das Schweizer Regulierungsumfeld und beleuchtet die geltenden Texte, die Erwartungen der FINMA und die zukünftigen Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit. Ziel ist es, Compliance-Fachleuten die Möglichkeit zu geben, ESG-Kriterien in ihre Governance-, Beratungs- und Berichterstattungssysteme zu integrieren und gleichzeitig die Einhaltung internationaler Standards sicherzustellen.
Das Modul bietet auch einen Überblick über das Schweizer Regulierungsumfeld und beleuchtet die geltenden Texte, die Erwartungen der FINMA und die zukünftigen Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit. Ziel ist es, Compliance-Fachleuten die Möglichkeit zu geben, ESG-Kriterien in ihre Governance-, Beratungs- und Berichterstattungssysteme zu integrieren und gleichzeitig die Einhaltung internationaler Standards sicherzustellen.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: WOLF Christian
CO15
Internationale Rechtshilfe
Inhalt: Dieses Modul bietet einen Einblick in die Mechanismen der internationalen Zusammenarbeit, mit denen Schweizer Finanzinstitute im Rahmen von Gerichts- oder Verwaltungsverfahren konfrontiert sein können. Es gliedert sich in drei Hauptbereiche:
Zunächst werden die Grundlagen und die konkrete Funktionsweise der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen anhand von Fallbeispielen erläutert. Die Teilnehmenden lernen, wie die Schweizer Behörden mit ihren ausländischen Pendants im Rahmen von strafrechtlichen Ermittlungen, insbesondere im Bereich der Finanzkriminalität, zusammenarbeiten.
Anschliessend befasst sich das Modul mit der Amtshilfe im Börsenbereich, die es den Regulierungsbehörden ermöglicht, im Rahmen der Marktaufsicht Informationen auszutauschen. Die Teilnehmenden lernen die Verfahren der Zusammenarbeit zwischen der FINMA und ausländischen Behörden kennen, insbesondere bei Verdacht auf Insiderdelikte oder Marktmanipulation.
Schliesslich wird die Amtshilfe in Steuersachen als wesentliches Instrument im Kampf gegen Steuerhinterziehung vorgestellt. Anhand konkreter Beispiele erklärt das Modul, wie Finanzinstitute unter Einhaltung der schweizerischen Rechtsvorschriften und internationaler Abkommen auf Ersuchen um Austausch von Steuerinformationen reagieren müssen.
Dieses Modul soll Compliance-Fachleuten die notwendigen Instrumente an die Hand geben, um Ersuchen um internationale Amtshilfe zu verstehen, zu antizipieren und zu bearbeiten und gleichzeitig die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen und den Schutz der Interessen ihres Instituts zu gewährleisten.
Zunächst werden die Grundlagen und die konkrete Funktionsweise der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen anhand von Fallbeispielen erläutert. Die Teilnehmenden lernen, wie die Schweizer Behörden mit ihren ausländischen Pendants im Rahmen von strafrechtlichen Ermittlungen, insbesondere im Bereich der Finanzkriminalität, zusammenarbeiten.
Anschliessend befasst sich das Modul mit der Amtshilfe im Börsenbereich, die es den Regulierungsbehörden ermöglicht, im Rahmen der Marktaufsicht Informationen auszutauschen. Die Teilnehmenden lernen die Verfahren der Zusammenarbeit zwischen der FINMA und ausländischen Behörden kennen, insbesondere bei Verdacht auf Insiderdelikte oder Marktmanipulation.
Schliesslich wird die Amtshilfe in Steuersachen als wesentliches Instrument im Kampf gegen Steuerhinterziehung vorgestellt. Anhand konkreter Beispiele erklärt das Modul, wie Finanzinstitute unter Einhaltung der schweizerischen Rechtsvorschriften und internationaler Abkommen auf Ersuchen um Austausch von Steuerinformationen reagieren müssen.
Dieses Modul soll Compliance-Fachleuten die notwendigen Instrumente an die Hand geben, um Ersuchen um internationale Amtshilfe zu verstehen, zu antizipieren und zu bearbeiten und gleichzeitig die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen und den Schutz der Interessen ihres Instituts zu gewährleisten.
Dauer: 4 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Mögliche Referenten: TOURETTE Pascal
CO
Prüfung
Inhalt: Die Abschlussprüfung dient dazu, die im Rahmen der Ausbildung erworbenen Kenntnisse zu überprüfen und die während des gesamten Programms erworbenen praktischen und theoretischen Kenntnisse zu festigen. Sie ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Beherrschung der behandelten Konzepte, ihre Fähigkeit, die verschiedenen Inhalte des Kurses in einem beruflichen Kontext zu verknüpfen, und die Entwicklung ihrer persönlichen Kompetenzen unter Beweis zu stellen.
Die Prüfung besteht aus einem Multiple-Choice-Test mit 40 Fragen, bei dem die Teilnehmer ihre Kursunterlagen, Anhänge und persönlichen Notizen einsehen dürfen. Die Prüfungsdauer beträgt 120 Minuten, d. h. 3 Minuten pro Frage. Jede Frage hat nur eine richtige Antwort, und bei falschen Antworten gibt es keine Punktabzüge.
Die Fragen sind allgemein gehalten, enthalten keine Fallstricke und basieren ausschließlich auf Inhalten, die im Unterricht klar behandelt wurden oder in den Schulungsunterlagen enthalten sind.
Die Prüfung besteht aus einem Multiple-Choice-Test mit 40 Fragen, bei dem die Teilnehmer ihre Kursunterlagen, Anhänge und persönlichen Notizen einsehen dürfen. Die Prüfungsdauer beträgt 120 Minuten, d. h. 3 Minuten pro Frage. Jede Frage hat nur eine richtige Antwort, und bei falschen Antworten gibt es keine Punktabzüge.
Die Fragen sind allgemein gehalten, enthalten keine Fallstricke und basieren ausschließlich auf Inhalten, die im Unterricht klar behandelt wurden oder in den Schulungsunterlagen enthalten sind.
Dauer: 2 Stunden
Format: Präsenzunterricht
Guillaume de Boccard stellt das ISFB-Zertifikat „Compliance Officer” vor: eine Ausbildung, die sich mit den zentralen regulatorischen Herausforderungen im Bankwesen befasst.
Guillaume de Boccard – Partner & CEO (Geneva Compliance Group SA)
In diesem Interview verrät er die Schlüssel zu einem Programm, das entwickelt wurde, um den steigenden Compliance-Anforderungen im Banken- und Finanzsektor gerecht zu werden.
Link zum Interview
Link zum Interview
Interview mit Laurent Thonney: Compliance im Bankwesen – eine entscheidende Herausforderung für Finanzinstitute
Laurent Thonney – Leiter Compliance & CSC (Banque Heritage)
„In diesem Interview teilt Laurent Thonney, Dozent im Rahmen des ISFB-Zertifikats „Compliance Officer”, sein Fachwissen über die aktuellen Herausforderungen und die wesentlichen Kompetenzen, die entwickelt werden müssen, um den Anforderungen dieses Schlüsselbereichs gerecht zu werden.”
Interview lesen
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Informationen
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Kategorie
Recht, Risiko und Compliance
Ebene
Meisterschaft
Format
Präsentiell
Dauer
8 nicht aufeinanderfolgende Tage
Sprache
Französisch
Ort
Räumlichkeiten ISFB Genf
Direktor
Guillaume de Boccard
Manager
Joseph Baud-Grasset
Typ
ISFB-Zertifikate
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